Kurze Wege und weite Aussichten: Eine Skitour ist für Andreas und Gaby Feurstein im Winter die beste Möglichkeit, ihre Heimat aktiv zu erleben. An einem nebeligen Wintertag machen sie sich in Begleitung des Autors zum Hirschberg auf. Sie wollen in die Sonne touren.
Zäher Nebel und minus neun Grad: Im Tal herrscht an diesem Nachmittag ein Winterwetter zum Abgewöhnen. Der Parkplatz im Bizauer Ortsteil Hütten ist leicht zu finden. Am Übungshang nebenan ziehen einige Kinder ihre Schwünge. Vor mir liegen die Anlagen des ehemaligen Hirschberglifts, der vor fünfzehn Jahren den Winterbetrieb eingestellt hat. Andreas und seine Schwägerin Gaby warten bereits und nehmen mich herzlich in Empfang. „Wir brauchen etwa anderthalb Stunden, bis wir oben sind“, sagt der 35 Jahre alte Bäcker und nickt mir aufmunternd zu. Los geht’s.